Ich war ganz erstaunt, als mein Mac mir automatisch ein Softwareupdate angeboten hat. Ich kenne es so, dass zyklisch (zumeist wöchentlich) mein Mac nach einem Softwareupdate sucht. Ich behalte aber die volle Kontrolle und kann selbst entscheiden, ob und wann ein Update durchgeführt wird.
Jetzt ist mir etwas komisches passiert. Mein Mac hat im Hintergrund das Softwareupdate geladen. Das stört mich gewaltig, weil ich das nicht will. Hat apple das vorgehen geändert und verhält sich nun wie ein Windows?
Zum Glück nicht! In der Systemeinstellung unter Softwareaktualisierung stellt der Benutzer ein, wann und ob überhaupt der Mac automatisch nach Softwareupdates suchen soll.
Findet der Mac ein Softwareupdate, dann erhält der Benutzer eine Anzeige die über die Art des Updates (also das Programm), die groben Inhalte und Voraussetzungen (z. B. Neustart erforderlich oder nicht) und natürlich über die Datengröße Auskunft gibt. Wenn ein Softwareupdate von z. B. 130 MB ins Hause steht, möchte man dies eventuell nach einer Datensicherung oder zu einem Zeitpunkt durchführen, denn man selber bestimmt. Nämlich dann, wenn man selber NICHT am Mac arbeiten möchte.
Dieses System funktioniert auch sehr schön. Allerdings bietet apple eine Ausnahme an. "Wichtige Updates automatisch laden!"
Wichtige Updates sind Security - Updates die Bugs im Betriebssystem oder anderen Softwarekomponenten beheben sollen. Es handelt sich hierbei um Sicherheitsupdates, die vorrangig geladen werden sollen um den Besitzer vor größerem Schaden zu bewahren.
Ist diese Funktion markiert (in dem obigen Screenshoot ist die Markierung entfernt), dann lädt der Mac diese Updates tatsächlich im Hintergrund herunter, sobald er davon erfährt.
Wer dies nicht möchte, kann in der Softwareaktualisierung diese Funktion deaktivieren. Aber Achtung, die Security - Updates schützen, daher sollte die Installation baldmöglich erfolgen.
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