Es gibt auch heute noch Wissenschaftler, die es für unmöglich halten dass eine Monsterwelle entstehen kann. Aber in der heutigen Zeit haben wir deutliche Beweise für die Existenz der Monsterwellen. Auch wenn die Wissenschaft die Existenz der Monsterwellen noch nicht recht erklären kann, gibt es einige Forscherteams die mit Hilfe von Satelittenüberwachung und Bojen die Entstehung der Monsterwellen erforschen.
Was ist an einer Monsterwelle so gefährlich?
Bei einer Monsterwelle entsteht für das Schiff ein deutlich höherer Druck, für den selbst große Schiffe nicht konstruiert wurden und aus diesem Grunde zerstört werden. Üblicherweise haben Wellen eine Größe zwischen 50 cm und 3 m. In seltenen Fällen entstehen Wellen mit einer Höhe von 6 m die schon wirklich beachtlich sind und in noch selteneren Fällen kann eine Welle auch schon mal 12 m erreichen. Diese Wellenhöhen belasten die Schiffe und deren Besatzungen enorm, aber dafür wurden vor allem die größeren Schiffe gebaut, es wird selbst bei großen Wellen dem Schiff nichts passieren. Anders ist das bei den Monsterwellen die mehr als 30 m hoch sind. Die Schiffe können so große Wellen nicht mehr befahren und fallen entweder den steilen Wellenberg herunter oder durchstoßen die Welle. Bei so großen Wellen bringt die Welle eine enorme Energie mit, die weit über 100 t Druck pro Quadratmeter auf das Schiff ausüben. Die Schiffe werden nach internationaler Norm jedoch nur für einen Druck von 15 t auf den Quadratmeter gebaut.
Wie entstehen Monsterwellen?
Dies ist noch weitgehend unbekannt. Zu der Entstehung einer Monsterwelle tragen unterschiedliche Faktoren bei, hierzu gehören starke Strömungen, Stürme, Untiefen die eine Welle zu Wellenbergen auftürmen. Der normalen Physik entziehen sich diese Monsterwellen, daher versuchen Wissenschaftler die Monsterwellen mit der Quantenphysik zu erklären.
Wieso ist die Existenz von Monsterwellen auf einmal bewiesen?
Nachdem die Monsterwellen seit vielen Jahrhunderten als Seemannsgarn verschrieen wurden, warum sind die Monsterwellen auf einem Mittelpunkt von Wissenschaftlichen Forschungen?
In den letzten 20 Jahren sind mehr als 200 Schiffe verschwunden, die größer als 200 m waren. Dieses spurlose Verschwinden gab schon lange Rätsel auf. Im Jahr 1995 gab es aber wissenschaftliche Beweise als die Sensoren der Ölplattform Draupner-E in einem Sturm eine Monsterwelle mit 26 m Höhe registriert hat.
Im Jahr 1982 wurde die Ölplattform Ocean Ranger von einer Riesenwelle versenkt. Im Jahr 1995 wurde das deutsche Kreuzfahrtschiff Bremen im Südatlantik von einer 35 m hohen Monsterwelle schwer beschädigt und konnte noch einen Hafen einlaufen. Diese Bilder gingen damals durch alle Fernsehnachrichten.
Seither wurde eine Satelittenüberwachung für die Ozeane eingeführt die noch nicht großflächig alle Meere absuchen kann. Aber aus dem All werden jetzt schon ca. 20 Monsterwellen pro Jahr von den Forscherteams erfasst. Die Monsterwellen treten plötzlich auf und verschwinden wieder genau so schnell.
Kommentare