Dabei werden von den Krähen nicht nur die Gesichter gemerkt, für diese Person wird auch ein spezieller Laut entwickelt der den Krähen anderen Vögeln erlaubt, entsprechende Informationen über den "bösen Mann" weiterzugeben. Im Falle der Untersuchung der US - Forscher hat dann ein anderer Mann die Maske aufgesetzt, so war im Umkreis von 5 km Entfernung ein entsprechendes Gekreische zu hören die die Maske eindeutig als den "bösen Mann" enttarnte. Krähen haben also sogar ein kommunikatives Warnsystem.
Auch sonst sieht man immer wieder einfallsreiche Krähenvögel. Liegt z. B. ein Kadaver auf dem Boden und die Krähe entdeckt das auch andere Tiere Interesse für den Leckerbissen entwickeln, fällt die Krähe "tot um". Während die Krähe reglos auf dem Boden liegen bleibt, schließen die Konkurrenten um den Kadaver daraus, dass der Kadaver wohl vergiftet ist und suchen sich eine andere Nahrungsquelle. Sobald dies geschehen ist, steht die "tote Krähe" plötzlich wieder auf und kann in aller Ruhe den Kadaver zu Ende verspeisen.
Krähen sind dafür bekannt, dass sie Problemstellungen analysieren und jeweils neue Strategien entwickeln um entsprechend erfolgreich zu sein. Das hier geschilderte Beispiel ist nur eine kleine Kostprobe der vielen Ideen zu denen Krähen fähig sind.
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