Natürlich! Unter einem Erkältungsbad wird ein Bad verstanden, bei dem man ins heiße Wasser mit ätherischen Ölen steigt. Welche Öle das sind, kann jeder für sich frei entscheiden. Als Hilfreich und schmerzlindernd (für obere Atemwege) sind Thymianöl, Eukalyptusöl und Mentholöl bekannt.
Wie geht man bei einem Erkältungsbad vor?
Die Badewanne mit heißem Wasser füllen. Die Temperatur muss jeder für sich selbst festlegen. Es soll aber ziemlich warm werden, bei 35 oder 40 Grad dämpfen die Öle im Wasser und man kann sie in diesen Temperaturen einatmen und sich entspannen. Die Körpertemperatur wird dabei steigen. Daher soll man auf ein Erkältungsbad verzichten wenn der Körper mehr als 37 Grad aufweist. Mit Fieber soll man einfach nicht baden, denn man wird noch schwacher und kann sogar in der Badewanne einschlafen.
Wie hilft ein Erkältungsbad?
Die ätherischen Öle die mit dem dämpfenden Wasser in die Luft steigen werden eingeatmet und lindern Halsschmerzen. Die verstopfte Nase wird befreit und man kann besser atmen. Die Nasennebenhöhlen profitieren auch davon denn die Schleimhäute werden nicht mehr so angeschwollen. Allgemein fühlt man sich sehr erholt nach einer Behandlung mit z.B. Eukalyptusöl.
Wie lange soll man mit ätherischen Ölen baden?
Nicht zu lange! Es ist besser wenn man den Badegang auf 20 Minuten beschränkt. Wird der Körper durch zu langes Baden zu heiß, kann es sein, dass man schwach wird. Daher lieber kurz baden.
ISBN=3517068381
Titel= Ätherische Öle und deren heilende Wirkung
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