- die Länge der Ski
- die Technik des Skispringers in der Abfahrt
- die Technik bei Absprung
- die Flugfähigkeit des Skispringers (natürliches Talent)
- die Art des Anzugs und Luftdurchlässigkeit des Anzugs
- der Wind, Sonne, Luftdruck und andere äußere Bedingungen und auch mentale Stärke des Skispringers
Wer die aktuelle Entwicklung im Skispringen verfolgt hat weiss, das die Skispringer immer leichter werden. Obwohl die Abfahrtsgeschwindigkeit eines schweren Skispringers höher ist, sind die anderen Faktoren für einen weiten Flug wichtiger als die reine Anfahrtsgeschwindigkeit.
Für die amerikanische Skisprungschanze in Park City wurde mittels einem Computer die Sprungweite für einen leichten und für einen schweren Skispringer ermittelt. Ein 75 kg schwerer Skispringer kam in der Computersimulation auf eine Weite von 106,2 m. Würde hingegen ein 55 kg schwerer Skispringer die gleiche Schanze springen, so würde er eine Weite von 125,7 m erreichen.
In den aktuellen Wettbewerben wird der Magersucht der Skispringer entgegen gewirkt in dem leichte Skispringer kürzere Ski springen müssen. Damit fehlt den Superleichtgewichten Auftrieb und sie erhalten einen Nachteil. Diese Regelungen wurden notwendig, da viele Athleten nur noch einen Bodymasindex von 16 aufwiesen, dies ist deutlich an der Grenze des gesundheitlich bedenklichen.
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