Auf der Suche nach geeigneten Opfern arbeitet die Mücke mit einer Kombination aus verschiedenen Sinnesorganen die Körpergerüche und Körperwärme auf größere Distanzen wahrnehmen können. So registriert die Mücke den Kohlendioxidausstausch beim Ausatmen und nutzt diese für die Orientierung. Aber auch Milchsäure ist ein Merkmal an dem sich Mücken orientieren. Die Milchsäure wird bei sportlichen Aktivitäten produziert.
Die Mücke empfindet also sportlich aktive Menschen und stark schwitzende Menschen besonders anziehend. Dies gilt natürlich nur im Verhältnis. Wenn man von einer Mücke gestochen wird, heißt dies nicht dass du besonders viel schwitzt, sondern dass du in diesem Moment für die Mücke attraktiver als dein Partner warst.
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