1. Der Einkauf
Das perfekte Frühstücks - Ei beginnt (wie es bei allen Lebensmitteln der Fall ist) mit dem Einkauf. Unbedingt darauf achten, dass das Ei frisch ist. Dies wird uns Verbrauchern heute tatsächlich einfach gemacht, indem man einfach nur den auf dem Ei abgedruckten Stempel lesen muss. Zudem geht daraus auch das Herkunftsland und die Art des Anbaus hervor. Ich würde ein Ei aus Bodenhaltung oder Bio - Eier empfehlen.
2. Die Lagerung der Eier
Die Eier gehören schnellstens in den Kühlschrank und sind dort sicher aufzubewahren. Während des Transports sollte man darauf achten, dass es nicht zu warm wird (im Sommer bei hohen Temperaturen schnell ein Problem, die Kühlkette darf nicht durchbrochen werden).
3. Die Zubereitung der Eier
Bevor ein Ei gekocht wird, muss unbedingt an der flachen Seite mit einem kleinen Pickser ein Loch in die Eierschale gebohrt werden. An dieser Stelle befindet sich in der Regel eine Luftblase. Wird das ei gekocht, so dehnt sich die Luftblase aus und dann kann das Ei beim Kochen platzen. Dies ist unschön und unnötig wenn man vorher ein kleines Loch in die Eierschale macht.
Beim Kochen werden in der Tat die besten Ergebnisse erzielt, wenn die Eierschale Zimmertemperatur besitzt. Dies schützt ebenfalls vor dem Platzen.
Die Eier werden direkt in das sprudelnd kochende Wasser gegeben und nicht schon vorher in das Wasser gegeben und mit dem Wasser mit erhitzt.
Die Eier bleiben je nach Geschmack in dem kochenden Wasser. Für ein richtig festes Ei währen dies gute 10 - 12 Minuten. Dann können die Eier auch lange gelagert werden (z. B. für Ostereier). Wer natürlich lieber ein weiches Ei für den direkten Verzehr wünscht, der ist in der Regel zwischen 3 - 5 Minuten gut bedient.
Ein Eierkocher erzielt übrigens auch hervorragende Ergebnisse.
Fataler Fehler:
Entgegen mancher Ansicht darf ein Ei auf gar keinen Fall nach dem kochen mit kaltem Wasser abgeschreckt werden. Dies ist nicht von Vorteil für den Geschmack und in der Regel wird die Haltbarkeit des Ei´s dadurch verkürzt.
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