Geothermische Quellen sind höchstwahrscheinlich die besten Quellen von regenerativen Energie. Zu den regenerativen Energiequellen gehören: die Solarenergie, Windenergie und Wasserkraftwerke. Warum sind aber die Geothermische Quellen besser als Wind- oder Sonnenenergie?
Die Energiequellen, die scheinbar aus nichts Strom produzieren haben ihre Vor- und Nachteile. Bei der Sonnenenergie und Windenergie ist das Hauptproblem: dass man Strom aus Sonne nur dann gewinnen kann, wenn die Sonne scheint. Ebenso aus dem Wind kann man Energie gewinnen und diese später in Strom umwandeln, aber nur dann, wenn der Wind bläst.
Bei Geothermischen Quellen ist die Gewinnung der Energie völlig unabhängig von Sonne, Wind oder Wasser oder aber fossilen Brennstoffen. Alles dank der Erdwärme. Die Erde unter dem Erdmantel ist dermaßen heiß, dass sie quasi unbegrenzt genutzt werden kann. Es gibt nur 2 Probleme, die die Nutzung der Geothermischen Energie erschweren.
Wie Wird Strom aus Geothermischen Quellen gewonnen?
Man gewinnt Strom aus Geothermischen Quellen, in dem man in Island mehrere Kilometer tief in Erde bohrt. In den Bohrungen werden Röhre gelegt die später helfen Dampf und Heißwasser auf die Erdoberfläche zu transportieren. Das ist das erste Problem - man muss über 10 Kilometer tief in extrem harten Stein bohren. Eine Anlage die so was ermöglicht kann sogar 40.000 Euro pro TAG! kosten. Die Bohrer die bei den Bohrungen gebraucht und abgenutzt werden kosten pro Monat sogar 200.000 Euro. Die Vorbereitung der Geothermischen Quellen für Energiegewinnung sind also seht Kostenspielig, was sich aber bei ständig wachsenden ÖL Preisen rentieren kann.
Das Zweite Problem: Um Energie aus Geothermischen Quellen zu gewinnen muss man stellen unter dem Erdmantel finden, die drei Faktoren, Voraussetzungen erfüllen: Das Gestein indem es gebohrt wird, muss Risse aufweisen, die die Feuchtigkeit und Wasser transportieren können. Es muss auch Wasser vorhanden sein und dies muss auf der Tiefe von 15 Kilometer gegeben sein. Warum?
Weil auf dieser Tiefe die Temperaturen von über 340 Grad Celsius herrschen. Und genau diese Temperatur kann helfen dem Wasser zu verdampfen. Diesen Dampf kann man später mit Hilfe von Generatoren und Turbinen in Strom umgewandelt werden. Da die Erde in der Tiefe mehrere Tausende Grand heiß ist, bedeutet es, dass man auf diese Art und Weise praktisch unbegrenzte Mengen von Energie gewonnen werden.
Das wichtigste ist, dass bei der Energiegewinnung aus Geothermischen Quellen, keinerlei Schadstoffe und Abgase entstehen. Die einzige Abgase die in Geothermischen Quellen entstehen ist: WASSERDAMPF.
Anonym
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