Wann spricht man von einer Schlafstörung?
Die Wissenschaft hat sich schon lange mit dem Thema Schlafstörung beschäftigt, da dies in unserer Gesellschaft immer mehr zu einem Problem wird. Von einer Schlafstörung wird gesprochen, wenn Menschen in einer Woche häufiger als 4 mal in der Woche mehr als 30 min zum Einschlafen benötigen.
Dauern die Einschlafproblem über einen Zeitraum von mehr als 3 Monaten an, spricht die Medizin schon von chronischen Schlafstörungen.
Haben Schlafstörungen etwas mit dem Alter zu tun?
Die aktuellen Studien zeigen, dass tatsächlich ältere Menschen häufiger von Schlafstörungen betroffen sind als jüngere Menschen. Bei einer Erhebung die im Jahr 2008 von der DAK durchgeführt wurde, leiden in der Gruppe der 15 bis 19 jährigen ca. 1 % unter Schlafstörungen. In der Gruppe der 40 - 44 jährigen beträgt der Prozentsatz schon 3%. Den höchsten Anteil hat mit 7% die Gruppe der 60 - 65 jährigen.
Welche Auswirkungen haben Schlafstörungen?
Diejenigen Menschen die von der Schlafstörung betroffen sind verfügen nicht über die Leistungsfähigkeit ausgeschlafener Menschen, das subjektive Empfinden ist schlechter. Die Menschen mit Schlafstörungen sind tagsüber erschöpft, nur eingeschränkt aufmerksam und häufig energielos. Für Betriebe bedeutet das eine geringer Arbeitseffizienz und mehr Arbeitsunfälle.
Welche Maßnahmen können eingeleitet werden?
Das richtige Einschlafen kann gelernt werden. Dies geht nicht über Nacht sondern es handelt sich um einen Prozess der über einige Wochen andauert. Die Wissenschaft hat Regeln aufgestellt die als Schlafhygiene bezeichnet werden. Wer sich an diese Regeln hält, wird sehr deutliche Besserung erfahren und die gewohnte Leistungsfähigkeit kehrt schnell zurück. Die Schlafregeln sind dabei nicht wirklich besonderes, aber die Menschen mit Schlafstörungen haben einfach nicht mehr die Ruhe, um diese recht einfachen Regeln einzuhalten.
Regeln der Schlafhygiene:
- Im Bett sind nur Schlafen und Sex erlaubt. Fernsehen, Arbeiten, oder Computer sind verboten.
- Das Zimmer muss dunkel sein
- Die Raumtemperatur soll niedrig sein
- Vor dem Schlafen sollte man sich entspannen und bestimmte Schlafrituale ausführen. Hierzu zählt z. B. vorher abendliches Zähne putzen und den Schlafanzug anziehen.
- Es dürfen keine störenden Geräusche vorhanden sein, wie z. B. das Pfeifen der Heizung. Störgeräusche können durch angenehme Geräusche überlagert werden. Solche Angenehmen Geräusche sind z. B. das Geräusch eines Ventilators oder ein sprudelnder Brunnen. Die Wissenschaft nennt diese Geräusche "Weißes Rauschen".
Ralf
Ich habe hier sehr gute Informationen und Hilfe bekommen:
http://www.ursachen-schlafstoerungen.de/
Eine Seite zum Thema Schlafstörungen und alles was damit zu tun haben könnte.
Sonja
Besser als alle Medikamente oder sonstige Hilfsmittel ist in jedem Fall, die Ursachen für die Schlafstörungen zu finden und diese dann zu beheben. Ich persönlich habe vor einem Jahr ein Buch entdeckt, welches mir dabei sehr geholfen hat. Ein ehemals selbst Betroffener hat es mit einem Heilpraktiker geschrieben. Hier wird sehr gut auf die möglchen Ursachen eingegangen und deren dauerhafte Beseitungen angegangen. Hier gbt´s mehr Infos dazu. http://www.endlich-gut-schlafen.com Also, ich denke es wäre immer besser, die Ursachen für die Schlafprobleme zu erkennen und dann zu handeln.
Jochen
Erst letzte Woche habe ich auch einen Artikel übers Einschlafen gelesen gerade wenn man beruflich zu viel Zeit vor dem Computer verbringt. Dort wurde ein Programm, das sich f.lux nennt, vorgestellt. Das soll dafür sorgen, dass man dann besser einschlafen kann.
Einschlafen, wenn du den ganzen Tag am Computer warst